Bangkok, Hongkong, Wien. April. April.

Die Reise geht weiter. Nach Bangkok wartet nun die nächste Megacity auf uns: Hongkong. Danach ziehen wir vorübergehend nach *trommelwirbel* Wien. Wir freuen uns sehr, endlich wieder nach Europa zu kommen. Nach einem halben Jahr Ozeanien und Asien wird’s Zeit. Und wir haben richtig gutes Wetter im Gepäck.

Sie wohnen in Wien oder Umgebung? Schreiben Sie mir! Vielleicht lässt sich kurzfristig ein kleines Treffen organisieren!


Sie sind ein Problemlöser!

Buchcover von
Klare Kaufempfehlung!

Als Entwickler sowieso. Also Unternehmer auch! Irgendwie vergisst man das mit der Zeit. Schön, dass Chris Ducker mich in seinem neuen Buch Rise of the Youpreneur wieder daran erinnert hat. Ich empfehle es jedem, der gerade mit dem Gedanken spielt, sich selbständig zu machen, aber auch jedem, der schon selbständig ist. Chris gibt unglaublich gute Tipps, gerade was die eigene Internetpräsenz und Social Media angeht. Youtube-Videos, Instagram, Twitter, der eigene Blog. Und alles auf einmal? Hört sich nach extrem viel Arbeit an. Aber Chris weiß, wie man das managen kann! Das alles unter der Prämisse, die eigene persönliche Marke weiter nach vorne zu bringen.

WordPress News

WordPress 4.9.5. ist gestern erschienen.


Das WordCamp Europe ist nicht mehr weit! Es wurden wieder 500 neue Tickets bereitgestellt, die gekauft werden wollen. Los, los! Kaufen, kaufen! Kommen Sie nach Belgrad? Dann schreiben Sie mir eine Mail – ich bin auch dabei!


WordPress.org hat dazu aufgerufen, am 27. Mai Geburtstag zu feiern. Den Geburtstag von WordPress. Alle lokalen Meetups sollen Party machen. Und falls noch etwas Kleingeld fehlt, hilft die Organisation mit einem Zuschuss für den Veranstaltungsort aus.


Was wäre, wenn der Update-Server von WordPress eines Tages kompromittiert werden würde? Dann würden 30% des Internets falsche, eventuell gefährliche Updates erhalten. Dass das gar nicht so unwahrscheinlich ist, hat WordFence schon 2016 gezeigt. Das Unternehmen hatte eine Sicherheitslücke im Update-System gefunden. Scott Arciszewski hatte schon vor längerer Zeit Matt Mullenweg darauf hingewiesen, dass solche Dinge besser abgesichert werden müssten. Zum Beispiel durch eine digitale Signierung. Matt hatte allerdings nicht wirklich darauf reagiert. Eine solche Signierung sei zwar wichtig, aber aktuell nicht oberste Priorität. Nun hat Scott ein Plugin geschrieben, welches genau das nachrüstet. Das Plugin mit dem schwergängigen Namen Digital Guarantees for eXplicitly Permitted Core Operations hat aber einen Nachteil: da es nicht in den WordPress-Kern integriert ist, ist Scott der Einzige, der ein Update digital unterschreiben kann.


Es hat ein neues, interessantes Plugin das Licht der Welt erblickt: es nennt sich KeyboardAction und möchte das beste Productivity-Plugin für WordPress sein. Die Vorschau sieht wie eine Mischung aus dem WordPress-Kommandozeilen-Tool (WP-CLI) und der Spotlight-Suche auf dem Mac aus.


Das populäre Plugin AdvancedCustomFields (ACF) bekommt wohl mit Version 5.7.0 einen komplett neuen Unterbau (en).


Mit dem Update auf Version 11.3 von iOS können auch Apples Geräte Progressive WebApps (PWAs) ausführen (en). Das erlaubt einer Website, sich wie eine App zu verhalten. Mit dem PWA-Plugin gibt es auch schon eine erste Möglichkeit, die WordPress fit für solche Funktionen macht.

WordPress Entwickler News

Mit WordPress 4.9.5 wurde die „Recommended PHP-Version“ auf 7.2 angehoben.


Die PHP-Meeting-Gruppe hat den API-Endpoint für das ServeHappy-Projekt geupdated. Er ist nun hier erreichbar und erlaubt die Übergabe einer PHP-Versionsnummer. Zum Beispiel: https://api.wordpress.org/core/serve-happy/1.0/?php_version=5.3.0


Bei SmashingMag gab es vergangenen Monat einen ausführlichen Artikel zum Thema, wie Theme-Autoren die gängigsten Fehler vermeiden können (en).


Wenn Sie ein WordPress-Plugin ins Plugin-Verzeichnis hochgeladen haben, sollten Sie folgende Twitter-Story lesen (en). Es geht darum, dass OpenSource Software irgendwo auf der Welt genutzt wird. Auch wenn man das Plugin selbst für tot erklärt hat und man es nicht mehr weiterentwickelt.


Ein Plugin für ein Plugin für ein Plugin? Ja das geht. Aber nur, wenn das erste davon erweiterbar ist. Das geht, indem man möglichst viele eigene Hooks integriert, wie Benjamin Intal in einem Blogpost zeigt.


Nochmal zur Erinnerung: jetzt ist es an der Zeit, keine alten PHP-Versionen in neuen WordPress-Projekten mehr zu verwenden. Der Support für die letzte PHP 5.x.-Version läuft dieses Jahr aus.


Das WordPress-Plugin-Verzeichnis wird in Zukunft keine Frameworks mehr zulassen (en). Es sei doof, wenn Benutzer ein Plugin benötigen, um ein Plugin zu betreiben. Das schaffe nur unnötig viel Abhängigkeit.


Mika Epstein (verantwortlich für das Plugin-Verzeichnis bei wordpress.org) hat in einem Blogpost zusammengefasst, wie die Readme.txt eines Plugins funktioniert (en).

Entwickler News

Die StackOverflow-Umfrage 2018 ist vergangenen Monat erschienen (en). Traditionell wird aufgelistet, mit welchen Tools Entwickler arbeiten wollen und mit welchen nicht. WordPress ist (wieder) unter den Top 10 der „unbeliebtesten“ Plattformen. Allerdings ist es im Ranking weiter nach hinten gerutscht und befindet sich jetzt auf Platz 6, statt auf Platz 3.

WordPress hat hier anscheinend gute Arbeitet geleistet, während man das von Drupal nicht behaupten kann. Es war vergangenes Jahr gar nicht im Ranking vertreten und ist jetzt plötzlich auf Platz 2 der unbeliebtesten Plattformen gelandet. Alter Schwede.


Welche Frontend-Tools nutzen Entwickler im Jahr 2018? Das möchte freeCodeCamp wissen und hat (wieder) eine Umfrage gestartet, an der man teilnehmen sollte (englisch).


Automatisierung ist ja eines der Top Themen überhaupt. Dazu passt das Tool asciinema: es nimmt alle Eingaben in der Konsole auf und kann diese später wiederholen.


Eine vielleicht ganz gute Idee: Datenschützer wollen sich dafür einsetzen, dass closed-sourced Software nach Supportende open-source wird (dt.)


Ich finde es ja sehr interessant, wie sich das Web gerade wandelt. Auf der einen Seite soll so viel wie möglich interaktiv sein und viele Projekte wollen React oder Vue verwenden. Auf der anderen Seite gibt es da AMP und Tools wie Nunjucks, die eher auf statische Seiten setzen (en).


Let’sEncrypt stellt ab sofort WildCard-Zeritifkate aus (deutsch).


In Firefox 60 kann man sich in den Developer-Tools CSS display-types ansehen. Damit soll es einfacher sein, grid- oder flex-Container zu finden.


Aus der Schweiz kommt ein neuer Bildcompressor namens Knusperli (dt). Google-Entwickler aus Zürich haben einen JPEG-Compressor entwickelt, der Blockartefakte kaschieren können soll.


Auf dem Blog von Tom McFarlin gibt es einen Zwei-Teiler, wie man PHPUnit Tests schreibt (en).

JavaScript

Muhammad Muhsin hat in einem ausführlichen Blogbeitrag erläutert, wie man mit ReactJS und der WordPress REST-API einen Online-Shop baut (en).


VueJS wurde vollständig in NativeScript integriert (englisch). Mit NativeScript lassen sich (wie der Name schon sagt) native Apps für iOS und Android nur mit Webtechnologien erstellen.


HumanMade hat ein Set von Tools ge-open-sourced. Dazu gehört:

  • react-wp-scripts: Es erweitert create-react-app mit WordPress-spezifischen Helfern, wie zum Beispiel live- und hot-reloading.
  • Repress ist eine Redux-Bibliothek für die WordPress-REST-API.
  • archives: ein nettes Tool, welches Daten weiter vorhalten kann, um sie nicht doppelt übertragen zu müssen.

Sollte man React oder Vue für die zukünftige WordPress-Entwicklung nutzen? Wer in der Vergangenheit aufmerksam den Newsletter las, der kennt die Antwort bereits. Bei TorqueMag kommen sie aber zu einem ganz anderen Schluss (en).


Wie funktioniert eigentlich JavaScript? Alexander Zlatkov hat auf Medium einen Blogpost darüber geschrieben, wie die Rendering-Engine funktioniert und wie man die Performance steigern kann (en).


Wes Bos hat was Interessantes entdeckt: Chrome hat eine eingebaute FaceDetector API (en).


Hammercoole Sache: asynchrones Rendering von Inhalten hält Einzug in React (en). Wie das aussieht, kann man sich hier in einem Video ansehen (en).

 

Happy Dev

Haben Sie auch eine komische Erinnerung an einen Ihrer damaligen Lehrer an einer Schule? Die hat wohl jeder. Ganz besonders gut gefallen hat mir der Tweet von Van Schneider, der folgendes schrieb:

Without exception, all my teachers from school always told me I will never find a job with my grades and work ethic. They were right. That’s why I run my own company now.


Wir werden bald nicht mehr studieren müssen. Warum auch? Das ganze Wissen liegt im Internet. Das MIT gibt dem Ganzen noch einen Kickstart und hat über 32 Kurse mit einem kompletten Audio-/Video-Material kostenlos online gestellt (en).


Das bedingungslose Grundeinkommen könnte mehr Menschen zum Gründen bewegen, meint Christopher Plantener (der Gründer von Kontist) in einem Gastbeitrag bei Gründerszene.


iThemes zeigt in einem Blogpost, wie man Kunden dazu bewegen könnte, sich für einen Maintenance-Service zu entscheiden (englisch).


Ich informierte Sie ja im letzten Newsletter, dass es ein Webinar von WordPress zum Thema „verärgerte Kunden“ geben würde. Falls Sie es verpasst haben: das Video findet man jetzt auf WordPress.tv (englisch).


„Die erfolgreichsten Menschen dieser Welt starten ihren Tag um 4 Uhr früh“. Ohjeohje…


Jedes Unternehmen braucht eine Philosophie. WordPress hat auch eine. Bei MediaTemple haben sie darüber geschrieben und versucht, die Frage zu beantworten, warum man sich damit auseinandersetzen sollte (en).


Wie viel muss man verdienen, um in einem spezifischen Land früher in Rente gehen zu können? Das kann man mit dem neuen Tool von Peter Levels (Schöpfer von nomadlist.com) testen.


Geht es Ihnen auch so?

Question: „What’s your job?“
Programming.

Question: „What’s your hobby?“
Programming.

Question: „What do you do when you’re not programming?“
Think about programming.

Question: „Really — there must be something else you do?“
Yes, teaching the community of devs about programming.

Dann willkommen im Club! (Veröffentlicht auf Twitter von Ahmad Awais)


In diesem Sinne! Happy Coding!

Ihr Dipl-Ing. (FH) Florian Simeth