{"id":529,"date":"2017-01-05T08:55:34","date_gmt":"2017-01-05T07:55:34","guid":{"rendered":"http:\/\/revue.local\/?post_type=dev&p=529"},"modified":"2017-01-04T15:25:04","modified_gmt":"2017-01-04T14:25:04","slug":"wordpress-2017-nun-sollten-sie-designen-lernen","status":"publish","type":"dev","link":"https:\/\/revue.local\/dev\/wordpress-2017-nun-sollten-sie-designen-lernen\/","title":{"rendered":"WordPress 2017: Nun sollten Sie designen lernen"},"content":{"rendered":"
Neues Jahr, neues Gl\u00fcck. Ich hoffe, Sie sind gut „r\u00fcber gekommen“ und haben die „Stille Zeit“ genie\u00dfen k\u00f6nnen. Und nun geht es wohl mit guten Vors\u00e4tzen in’s neue Jahr. Falls nicht, habe ich gleich einen sehr guten Buchtipp f\u00fcr Sie als Entwickler. Aber erst rudern wir noch einmal kurz zur\u00fcck:<\/p>\n
Nat\u00fcrlich k\u00f6nnen Sie den Begriff „R\u00fcckblick“ nicht mehr h\u00f6ren. Trotzdem muss ich nochmal kurz in das Jahr 2016 zur\u00fcck gehen. Und zwar zu meinem Nicht-Entwickler-Newsletter indem ich angerissen habe, wie es mit WordPress 2017 weiter gehen wird.<\/a> Ausl\u00f6ser war das WordCamp US beziehungsweise die State of the Word<\/a> von Matt Mullenweg, in dem er seine Pl\u00e4ne f\u00fcr 2017 vorlegte. In K\u00fcrze:<\/p>\n Die Details k\u00f6nnen Sie – wie gesagt – im vergangenen Newsletter nachlesen<\/a>. Ich m\u00f6chte an dieser Stelle noch einmal auf den letzten Punkt etwas genauer eingehen, denn von REST-API, JavaScript, React, etc. haben auch Sie vermutlich in den vergangenen Monaten einfach schon die Ohren voll.<\/p>\n Als ich in den 90ern anfing zu Coden ging ich nicht den Weg \u00fcber Photoshop. Ich fing mit HTML und CSS an und kam dann zu PHP. Photoshop kam erst viel sp\u00e4ter dazu. Und zwar nicht f\u00fcr Webdesign sondern f\u00fcr andere k\u00fcnstlerische Zwecke. Das ist wohl das Vorgehen, das heute die Regel ist. Schon 2014 auf dem WordCamp in K\u00f6ln sa\u00df ich in einem Vortrag in dem erw\u00e4hnt wurde, dass viele zuk\u00fcnftige Programmierer heute direkt von WordPress zu PHP<\/a> kommen. Ohne Umwege \u00fcber Photoshop, HTML oder \u00e4hnlichem. Es ist wohl auch bekannt, dass Designer und Entwickler eine Hassliebe pflegen. Ich merke das ganz oft auch an den Bewerbungen, die ich erhalte. Einer der ersten S\u00e4tze die ich h\u00f6re ist: „Ich will nicht Designen sondern Coden“<\/em>.<\/p>\n Das ist okay. Auch ich habe das am Anfang immer gesagt. Denn f\u00fcr viele Menschen ist Coden einfacher. Es ist logischer und funktioniert immer auf die (mehr oder weniger) gleiche Art.<\/strong> Am Ende steht eine Null oder eine Eins. True oder False. Das funktioniert beim Design nicht immer. Aber dazu gleich mehr.<\/p>\n Der Kunde braucht aber meist beides: Code und Design. Egal ob man eine komplette Website erneuert oder nur ein Plugin entwickelt. Design ist immer im Spiel. Und wir wissen aus der Geschichte von Apple wie wichtig es f\u00fcr den Verkaufserfolg sein kann. Bei 1 Milliarde Websites<\/a> gibt es viele, die das selbe verkaufen. Wie hebt man sich hervor? Na \u00fcber ein passendes Layout, sch\u00f6ne Farben, viel Wei\u00dfraum, und so weiter. Daher gilt:<\/p>\n Das Verst\u00e4ndnis \u00fcber Design wird immer wichtiger.<\/p><\/blockquote>\n In der Kunsttheorie gibt es viele Regeln aber diese sind oft nicht bekannt. Der Grund ist, dass wir uns meist nicht damit besch\u00e4ftigen. Wir sehen Dinge, Objekte, Visitenkarten und vieles mehr und bezeichnen sie als „sch\u00f6n“ oder „nicht sch\u00f6n“, k\u00f6nnen aber nicht sagen, warum das so ist. Das liegt sicherlich auch daran, dass uns niemand ein gegenteiliges Beispiel zeigt.<\/p>\n „\u00c4sthetik liegt im Auge des Betrachters“<\/em>, sagen Sie? Das stimmt. Aber es gibt allgemeing\u00fcltige Regeln, die jedes Design f\u00fcr die meisten Menschen \u00e4sthetisch macht. Und diese sollten Sie kennen.<\/p>\n Durch meine jahrelange, autodidaktische Lernweise sowie durch das Studium konnte ich vieles lernen. Aber man lernt eben nie aus. Gerade, wenn man den ganzen Tag nur entwickelt und nicht gestalterisch t\u00e4tig ist. Von daher sollte man sich von Zeit zu Zeit einmal mit Themen besch\u00e4ftigen, die au\u00dferhalb der eigenen Interessengebiete liegt.<\/p>\n\n
Von Code zu Design<\/h2>\n
Von Design zu Code<\/h2>\n
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