{"id":1062,"date":"2019-01-31T09:00:57","date_gmt":"2019-01-31T08:00:57","guid":{"rendered":"http:\/\/revue.local\/?p=1062"},"modified":"2019-01-14T13:24:38","modified_gmt":"2019-01-14T12:24:38","slug":"bye-bye-blogging","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/revue.local\/bye-bye-blogging\/","title":{"rendered":"Bye Bye Blogging"},"content":{"rendered":"\n
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Schnee in Griechenland<\/figcaption><\/figure><\/div>\n\n\n\n

Ein gutes neues Jahr! Sch\u00f6n, dass Sie’s mit mir geschafft haben, in’s neue Jahr r\u00fcber zu rutschen. Einige wissen vielleicht, dass ich mich seit fast drei Monaten in Griechenland aufhalte. Der Plan war, hier zu \u00fcberwintern. Bei angenehmen Temperaturen. Wir haben wohl falsch gedacht, wie man im Bild rechts sehen kann. Hier in Thessaloniki – auf Meeresh\u00f6he – hat es geschneit. So viel, dass der Schnee von der Terrasse sogar f\u00fcr einen kleinen Schneemann gereicht hat. Kein Vergleich nat\u00fcrlich mit dem Schneefall in meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern. Dort soll \u00fcber die n\u00e4chsten Tage noch ein Meter Neuschnee fallen. Uff! Vielleicht ist Griechenland doch die bessere Alternative gewesen? \ud83d\ude09<\/p>\n\n\n\n

Ein st\u00fcrmisches neues Jahr also. Und das Alte hat mindestens genauso st\u00fcrmisch aufgeh\u00f6rt. Sichtlich nerv\u00f6ser als sonst musste sich Matt Mullenweg auf dem WordCamp US, kurz nach der Ver\u00f6ffentlichung von Gutenberg, einige kritische Fragen gefallen lassen. Aber gleich erfahren Sie mehr dar\u00fcber. Genauso, warum WordPress jetzt bald keine „Blogging“-Software mehr ist.<\/p>\n\n\n\n

Wie dem auch sei: ich hoffe, Sie haben flei\u00dfig Pl\u00e4ne f\u00fcr 2019 geschmiedet. Nicht? Dann sollten Sie das tun. Ich war bereits flei\u00dfig und habe mir Gedanken gemacht.<\/p>\n\n\n\n

WordPress Revue<\/h2>\n\n\n\n
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Die wohl markanteste \u00c4nderung (f\u00fcr Sie) ist dieser Newsletter. Seit fast vier Jahren hei\u00dft er nun „Flo’s WordPress Newsletter“. Nun aber habe ich ihm einen etwas pr\u00e4gnanteren Namen verpasst. Sagen Sie Hallo zur WordPress Revue!<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Revue<\/em> kommt urspr\u00fcnglich aus dem franz\u00f6sischen und hei\u00dft „\u00dcbersicht“. Frei \u00fcbersetzt k\u00f6nnte man auch sagen, es bedeutet „R\u00fcckblick“. Wer kennt nicht die Redewendung „etwas Revue passieren lassen“<\/em>?<\/p>\n\n\n\n

Und genau darauf m\u00f6chte ich mich im neuen Jahr besser fokussieren. Denn in den letzten Jahren sind immer wieder Nachrichten mit in den Newsletter geflossen, die an sich nichts mit WordPress zu tun hatten. Pr\u00e4gnanter soll er werden, k\u00fcrzer, \u00fcbersichtlicher. Damit Sie noch schneller die wichtigsten Informationen erhalten.<\/p>\n\n\n\n

Dar\u00fcber hinaus erscheint er jetzt immer Mitte des Monats. Wenn Sie sich also schon gewundert haben: hier ist er!<\/p>\n\n\n\n

Der Blogfunk<\/h2>\n\n\n\n
\"WordPress<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n\n

Die WordPress Revue bekommt dar\u00fcber hinaus einen neuen Freund: den Blogfunk. Richtig gelesen! \u00c4h… geh\u00f6rt! <\/p>\n\n\n\n

Im neuen Jahr wird es ebenfalls etwas auf die Ohren geben. Warum und wieso? Das erz\u00e4hle ich in der ersten und zweiten Folge. Wann es soweit ist, will ich jetzt aber noch nicht verraten. Sie bekommen auf alle F\u00e4lle als erstes Bescheid!<\/p>\n\n\n\n

In’s neue Jahr starten<\/h2>\n\n\n\n

Wie viele Menschen nutze ich den Jahreswechsel immer f\u00fcr gute Vors\u00e4tze. Das mache ich seit Jahren so. Viele sehen das negativ, weil sie Ihre Ziele nie erreichen und deswegen – von Haus aus – schon ein schlechtes Gewissen haben. Das ganze Jahr \u00fcber. Nat\u00fcrlich ist das komplett vom jeweiligen Menschen selbst abh\u00e4ngig, aber letztlich muss das nicht so sein. <\/p>\n\n\n\n

\"Buchcover<\/a><\/figure><\/div>\n\n\n\n

Man braucht nur die richtige Strategie dazu. Wenn Sie Lust darauf haben, sich selbst besser kennen zu lernen, dann habe ich eine tolle Buchempfehlung f\u00fcr Sie. Es hat mir damals sehr geholfen zu erkennen, was ich denn \u00fcberhaupt will: Ich k\u00f6nnte alles tun, wenn ich nur w\u00fcsste, was ich will<\/a> von Barbara Sher.<\/p>\n\n\n\n

WordPress News<\/h2>\n\n\n\n

Im vergangenen WordPress Newsletter<\/a> hatte ich ja vorausgesagt, dass Version 5.0 noch vor dem Nikolaustag<\/a> kommt. Und so war es dann auch. Die neue Version wurde „Bebo“ getauft (en).<\/p>\n\n\n\n


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Auf WordPress.org steht ein Download-Z\u00e4hler zur Verf\u00fcgung<\/a>. Bis dato wurde WordPress 5.0 knapp 19 Millionen mal heruntergeladen. Total irre.<\/p>\n\n\n\n


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Kurz zuvor schrieb Matt Mullenweg (Gr\u00fcnder von WordPress und Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von Automattic) noch einen langen FAQ-Blogpost<\/a> dar\u00fcber, ob man WordPress 5.0 (bzw. Gutenberg) nun auf die Menschheit loslassen k\u00f6nne. Seine Antwort war: Absolut!<\/p>\n\n\n\n


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Seinen Blogpost nahm er wohl nochmal als Rechtfertigung f\u00fcr die Ver\u00f6ffentlichung von WordPress 5.0 am 6. Dezember 2018<\/a>.<\/p>\n\n\n\n


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Dass Gutenberg aber doch noch nicht so weit war, merkte jeder, der kurzerhand geupdated hatte. Schreiben war nahezu unm\u00f6glich. Dieses Problem behob dann erst Version 5.0.2, welche am 19. Dezember<\/a> nachgereicht wurde.<\/p>\n\n\n\n


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Version 5.0.3<\/a>, die vergangene Woche erschien, fokussierte sich auch fast ausschlie\u00dflich auf die Behebung von Fehlern im Gutenberg-Editor.<\/p>\n\n\n\n


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Trotzdem meldeten die Hoster keinen merklichen Support-Aufwand durch Gutenberg<\/a> (en).<\/p>\n\n\n\n


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Die schnelle Ver\u00f6ffentlichung wurde Matt auf dem WordCamp US dann aber hart angekreidet. Vor allem weil niemandem bewusst war, wer denn \u00fcberhaupt solche Entscheidungen f\u00e4llt. Aus diesem Grund fragte Morten Rand-Hendriksen auf der State-of-the-Word <\/a>(Matt Mullenwegs j\u00e4hrlicher Rede zum Stand von WordPress) genauer nach. Er wollte wissen, was dann eigentlich dieses „wir“ bedeutet, von dem Matt immer sprach. Und dann offenbarte er es: die Entscheidung wurde mit einem kleinen Team (mit den Release-Leads) in einem privaten Chat unter Ausschluss der \u00d6ffentlichkeit getroffen. Das hat das Fass wohl zum \u00dcberlaufen gebracht. <\/p>\n\n\n\n


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Morten war es auch, der jetzt das WordPress Governance Projekt<\/a> in’s Leben gerufen hat. Ziel des Projekts (welches kein offizielles WordPress-Projekt ist) ist es zu erforschen, wer denn eigentlich die Leitung von WordPress inne hat und inwiefern Foren und andere Plattformen dazu beitragen, die Richtung des Open Web mitzugestalten.<\/p>\n\n\n\n


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F\u00fcr 2019 gibt es – laut Mullenweg – neun neue Fokuspunkte<\/a> (en):<\/p>\n\n\n\n