{"id":1644,"date":"2019-07-01T09:00:00","date_gmt":"2019-07-01T07:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/revue.local\/?p=1644"},"modified":"2019-06-17T16:56:25","modified_gmt":"2019-06-17T14:56:25","slug":"wordpress-kostet-8-millionen-usd","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/revue.local\/wordpress-kostet-8-millionen-usd\/","title":{"rendered":"WordPress kostet 8 Millionen USD"},"content":{"rendered":"\n

OpenSource ist Mamas Liebling, w\u00fcrde ich sagen. OpenSource „kostet nichts“, ist frei erh\u00e4ltlich und meistens kann man damit tun und lassen, was man will. WordPress geh\u00f6rt dazu. Umso interessanter waren ein paar Statistiken zu lesen, die Kinsta letztens ver\u00f6ffentlicht hat<\/a>. Insbesondere dieser Satz hier sollte uns allen zu denken geben (frei \u00fcbersetzt):<\/p>\n\n\n\n

Die Gesamtzahl der Jahre die ein Mensch f\u00fcr die Entwicklung und den Aufbau von WordPress ben\u00f6tigen w\u00fcrde, werden auf 151 gesch\u00e4tzt. Mit gesch\u00e4tzten Kosten von \u00fcber 8 Millionen Dollar.<\/p>Quelle: Kinsta<\/cite><\/blockquote>\n\n\n\n

WordPress selbst entwickeln? Vergessen Sie’s! Die Mann- (und Frau-)Power von OpenSource ist schier unendlich. Denken Sie daran, dass t\u00e4glich jemand daran arbeitet, das WordPress-Ecosystem weiter zu verbessern. Viele Menschen bekommen daf\u00fcr kein Geld, sie erhalten daf\u00fcr eine Software, die Sie selbst nie entwickeln lassen k\u00f6nnten.<\/p>\n\n\n\n

Vielleicht denken Sie einen Augenblick dar\u00fcber nach, ob Ihnen das etwas Wert ist. Ich hatte ja berichtet, dass Marcel Bootsman den grob 750 km langen Weg aus den Niederlanden nach Berlin zu Fu\u00df<\/a> geht, um Spenden f\u00fcr diejenigen zu sammeln, die nicht das Geld haben, um zu einem WordCamp kommen zu k\u00f6nnen. Genau diejenigen, die daran arbeiten WordPress st\u00e4ndig zu verbessern. Das w\u00e4re jetzt eine gute M\u00f6glichkeit, um zu spenden<\/a>! Ich hab’s auch schon getan. Bitte tun Sie’s auch!<\/p>\n\n\n\n

Diese Woche: WordCamp Europe!<\/h2>\n\n\n\n

Es ist soweit. Das WordCamp Europe steht vor der T\u00fcr. Und zwar schon am 20. Juni (quasi \u00fcbermorgen). WordCamps – wenn Sie es noch nicht wissen – sind Community-Treffen von WordPress, zu denen aber jeder eingeladen ist. Dort treffen sich \u00fcbrigens nicht nur Entwickler (das dachte ich fr\u00fcher auch).<\/p>\n\n\n\n

WordCamps gibt es das ganze Jahr \u00fcber. In jeder gro\u00dfen Stadt und rund um den Globus. Aber eines der gr\u00f6\u00dften ist immer noch das WordCamp Europe und es findet dieses mal in Berlin statt.<\/p>\n\n\n\n

Leider gibt es keine Tickets mehr. „Einfach vorbei schauen“ klappt dieses mal also leider nicht. Mehr als 3000 Menschen werden sich dort treffen. Ich freue mich riesig und ich hoffe Sie auch.<\/p>\n\n\n\n

Wenn Sie dort sind, sprechen Sie mich bitte an. Ich w\u00fcrde mich gerne mit Ihnen, meinen Lesern, \u00fcber den Newsletter, \u00fcber WordPress, Ihre Projekte und gerne auch \u00fcber das sch\u00f6ne Wetter, das uns hoffentlich bevorsteht, austauschen. Am besten, Sie schreiben mir per Twitter<\/a> oder Antworten auf diese E-Mail.<\/p>\n\n\n\n

WordPress News<\/h2>\n\n\n\n

Mit WordPress 5.2 hielt auch der so genannte Site-Helath-Check (auf deutsch „Website-Zustand“ genannt) Einzug in WordPress. Damit kann jeder pr\u00fcfen, ob der Unterbau (sprich, die PHP-Version und dessen Module) auf dem aktuellen Stand ist, um WordPress optimal zu betreiben. Doch kurz nach der Einf\u00fchrung gab es schon die ersten Kritikpunkte<\/a>. Aber nur Indirekt vom Endnutzer. Im Hosting-Chat von WordPress wurde zum Beispiel erw\u00e4hnt, dass bei den Nutzern Unverst\u00e4ndnis aufkommt, wenn eine PHP-Version kleiner als 7.3 installiert ist. Zwar ist dies die aktuellste Version, WordPress l\u00e4uft aber auch mit 7.2 und 7.1 optimal.<\/p>\n\n\n\n


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Ebenfalls neu in WordPress und etwas, das kaum jemand wei\u00df: mit Version 5.2 ist Ihre Seite sicher vor feindlichen \u00dcbernahmen, auch wenn der Server von wordpress.org gehackt<\/a> wird. Zur Erinnerung: Ihre WordPress-Seite erh\u00e4lt alle Updates \u00fcber wordpress.org. Falls die Server dort gehackt w\u00fcrden, k\u00f6nnten Hacker auf Millionen Seiten Sicherheitsl\u00fccken einschleusen. Durch neue Sicherheitsmechanismen ist das jetzt nicht mehr m\u00f6glich. Zumindest zum Teil. Denn die Funktion ist aktuell in der \u00dcbergangsphase<\/a>.<\/p>\n\n\n\n


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Bleiben wir gleich bei der Sicherheit. W\u00e4hrend eines weiteren Hosting-Meetings wurde vorgeschlagen, eine gr\u00fcndliche \u00dcberpr\u00fcfung des bestehenden Plugin-Repos durchzuf\u00fchren<\/a>, um Sicherheitsl\u00fccken und andere Sicherheitsbedenken zuk\u00fcnftig schneller identifizieren zu k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n


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Mit WordPress 5.2.1<\/a> hat die Community am 21. Mai ein Update nachgeschossen. Es behob 33 Fehler.<\/p>\n\n\n\n


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WordPress 5.2.2 wurde f\u00fcr den 13. Juni geplant.<\/a> Leider hat das nicht funktioniert. Der neue Termin ist mir unbekannt.<\/p>\n\n\n\n


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Nun, da WordPress 5.2 offiziell erschienen war, begann sofort die Planung f\u00fcr Version 5.3. Das alles k\u00f6nnten wir erwarten (einiges davon wurde bereits umgesetzt, wie Sie gleich lesen werden):<\/p>\n\n\n\n