{"id":877,"date":"2018-04-15T09:00:41","date_gmt":"2018-04-15T07:00:41","guid":{"rendered":"http:\/\/revue.local\/?p=877"},"modified":"2018-04-03T09:30:59","modified_gmt":"2018-04-03T07:30:59","slug":"so-eine-gequirlte-scheie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/revue.local\/so-eine-gequirlte-scheie\/","title":{"rendered":"So eine gequirlte Schei*e…"},"content":{"rendered":"
Die Reise geht weiter. Wir sagen „Servus Thailand“ und begr\u00fc\u00dfen in K\u00fcrze Hongkong sowie im Anschluss unser Nachbar-Heimatland \u00d6sterreich. Genauer gesagt: Wien. Wenn Sie in Wien oder Umgebung wohnen und offen f\u00fcr ein Treffen sind, dann schreiben Sie mir! Ich w\u00fcrde mich freuen.<\/p>\n
Im vorletzten letzten WordPress Newsletter<\/a> hatte ich es ja angesprochen: manchmal kommt es mir so vor, dass im Social-Media-Bereich nur noch der gewinnt, der am lautesten schreit. Der Microsoft Canada Report<\/a> (siehe Bild ab der unteren H\u00e4lfte der verlinkten Seite) hat herausgefunden, dass der heutige Mensch eine geringere Aufmerksamkeitsspanne als ein Goldfisch hat. Kommt das vielleicht von diesem Geschrei?<\/p>\n Irgendwie ist dieses ganze Thema „Social Media“ extrem kontrovers. Gerade als ich anfing, Instagram zu m\u00f6gen,<\/a> \u00fcberschlugen sich im M\u00e4rz die Ereignisse:<\/p>\n Vielleicht ist das alles aber auch nur „gequirlte Schei*e,“ wie ein guter Freund dazu sagte. Am Ende unternimmt die Mehrheit ja doch nichts gegen diese Datensammlerei. Und wenn ein paar Wochen vergehen, dann ist wieder alles beim Alten und wir haben alles vergessen. Oder?<\/p>\n Was soll man tun? User rufen zu #DeleteFacebook auf. Elon Musk hat es schon getan. Ich auch. Vermehrt aus dem Grund, dass ich das Netzwerk seit Jahren ohnehin nicht mehr genutzt habe. Der Klick auf „L\u00f6schen“ ist mir daher leicht gefallen. „Unternehmer konsumieren nicht, sie produzieren“ hei\u00dft es. Deswegen gilt:<\/p>\n Nein, Facebook wird jetzt nicht den Bach runter gehen. Soziale Medien werden weiterhin bestehen bleiben. Und Unternehmen wollen\/m\u00fcssen es weiter nutzen. Warum? Weil die gesammelten User weiter unterhalten werden wollen:<\/p>\n Und \u00fcberall soll man vertreten sein, sagt zumindest Chris Ducker in seinem neuen Buch Rise of the YouPreneur<\/a>. Wer jetzt denkt, dass das zeitlich nicht m\u00f6glich sei, sollte das Buch lesen. Ducker gibt n\u00e4mlich extrem gute Tipps, was das angeht. In seinem Buch dreht sich ein Kapitel nur um (Online-)Marketing. Und da hatte ich schon so manche „Aha“-Erlebnisse.<\/p>\n Nichtsdestotrotz wollen viele Menschen die Kontrolle \u00fcber ihre Daten zur\u00fcck. Auch Chris Ducker schreibt, dass der Aufbau einer E-Mail-Liste (ja, E-Mail ist immer noch nicht tot) die beste M\u00f6glichkeit sei. Denn die kann Ihnen niemand mehr wegnehmen. Die Daten liegen n\u00e4mlich nicht<\/strong> bei einem Sozialen Medium, welches von heute auf morgen den Zugriff verwehren k\u00f6nnte.<\/p>\n Das Yoast-Team r\u00e4t sogar, sich wieder vermehrt auf SEO statt auf Soziale Medien zu konzentrieren, wie Sie weiter unten noch lesen werden.<\/p>\n Wie dem auch sei: an dieser Stelle bleibt mir nur zu sagen: folgen Sie mir auf Instagram!<\/a> \ud83d\ude09 Und lesen Sie die aktuellen WordPress News:<\/p>\n WordPress hat erstmals die 30%-H\u00fcrde<\/a> unter den 10 Millionen meist besuchten Websites geknackt (deutsch). Unter den Websites die ein CMS verwenden, kommt WordPress auf \u00fcber 60%.<\/p>\n WordPress 4.9.5. ist gestern erschienen.<\/p>\n Das WordCamp Europe ist nicht mehr weit!<\/a> Es wurden wieder 500 neue Tickets bereitgestellt, die gekauft werden wollen. Los, los! Kaufen, kaufen! Kommen Sie nach Belgrad? Dann schreiben Sie mir eine Mail – ich bin auch dabei!<\/p>\n WordPress.org hat dazu aufgerufen, am 27. Mai Geburtstag zu feiern. Den Geburtstag von WordPress. Alle lokalen Meetups sollen Party machen.<\/a> Und falls noch etwas Kleingeld fehlt, hilft die Organisation mit einem Zuschuss f\u00fcr den Veranstaltungsort aus.<\/p>\n Was w\u00e4re, wenn der Update-Server von WordPress eines Tages kompromittiert werden w\u00fcrde? Dann w\u00fcrden 30% des Internets falsche, eventuell gef\u00e4hrliche Updates erhalten. Dass das gar nicht so unwahrscheinlich ist, hat WordFence schon 2016 gezeigt. Das Unternehmen hatte eine Sicherheitsl\u00fccke im Update-System gefunden.<\/a> Scott Arciszewski hatte schon vor l\u00e4ngerer Zeit Matt Mullenweg darauf hingewiesen, dass solche Dinge besser abgesichert werden m\u00fcssten. Zum Beispiel durch eine digitale Signierung. Matt hatte allerdings nicht wirklich darauf reagiert. Eine solche Signierung sei zwar wichtig, aber aktuell nicht oberste Priorit\u00e4t. Nun hat Scott ein Plugin geschrieben, welches genau das nachr\u00fcstet. Das Plugin mit dem schwerg\u00e4ngigen Namen Digital Guarantees for eXplicitly Permitted Core Operations<\/a> hat aber einen Nachteil: da es nicht in den WordPress-Kern integriert ist, ist Scott der Einzige, der ein Update digital unterschreiben kann.<\/p>\n Vor Jahren wurde schon diskutiert, was denn mit den Telemetriedaten, die WordPress sammelt, passieren soll. Damals versiegte die Diskussion, muss aber jetzt – aufgrund der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) – neu aufgerollt werden<\/a> (en). Unter anderem geht es darum, dass WordPress bei einem Update mehr Daten sendet, als n\u00f6tig sind. Das w\u00e4re nach der DSGVO verboten.<\/p>\n Es hat ein neues, interessantes Plugin das Licht der Welt erblickt: es nennt sich KeyboardAction und m\u00f6chte das beste Productivity-Plugin f\u00fcr WordPress sein.<\/a> Die Vorschau sieht wie eine Mischung aus dem WordPress-Kommandozeilen-Tool (WP-CLI) und der Spotlight-Suche auf dem Mac aus.<\/p>\n Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, ob ein WordPress-Plugin in eine Nicht-WordPress-Seite integriert werden kann.<\/a> Die kurze Antwort ist nein. Die lange Antwort, die mit „Nein, aber…“ beginnt, steht bei Quora (en).<\/p>\n Das popul\u00e4re Plugin AdvancedCustomFields (ACF) bekommt wohl mit Version 5.7.0 einen komplett neuen Unterbau<\/a> (en).<\/p>\n Mit dem Update auf Version 11.3 von iOS k\u00f6nnen auch Apples Ger\u00e4te Progressive WebApps (PWAs) ausf\u00fchren<\/a> (en). Das erlaubt einer Website, sich wie eine App zu verhalten. Mit dem PWA-Plugin<\/a> gibt es auch schon eine erste M\u00f6glichkeit, die WordPress fit f\u00fcr solche Funktionen macht.<\/p>\n Gutenberg ist der neue Editor, der in WordPress 5.0 Einzug halten soll. Geplant war das Ver\u00f6ffentlichungsdatum im April aber das werden die Entwickler wohl nicht einhalten k\u00f6nnen. Ein exaktes Ver\u00f6ffentlichungsdatum gibt es derzeit nicht (mehr).<\/a> Nichtsdestotrotz geht die Entwicklung munter weiter. Hier die \u00c4nderungen im letzten Monat:<\/p>\n In WordPress 4.9.6. wird es im Dashboard einen Gutenberg-Callout geben<\/a> (en). Also einen deutlichen Hinweis darauf, dass man Gutenberg (\u00fcber das Plugin) testen soll.<\/p>\n Dass Gutenberg noch lange nicht fertig ist, zeigte folgender Fehler: Durch eine falsche \u00dcbersetzung konnten deutsche Nutzer Gutenberg nicht mehr starten.<\/a> Er st\u00fcrzte komplett ab (en).<\/p>\n Passend dazu: Wie ein erfahrener WordPress-User Gutenberg zerfetzt und in seiner ersten Session mehrere Bugs findet<\/a> und sehr frustriert wirkt (englisches Video). ABER: Menschen sind immer schlecht (ja, sehr schlecht) bei der Aufnahme neuer Dinge. Nichts Neues also.<\/p>\n Passend dazu: Ein Blogbeitrag von Tevya Washburn der aufzeigt, warum WordPress so eine massive \u00c4nderung wie Gutenberg unbedingt braucht<\/a> (en).<\/p>\n Mel Choyce (eine Mitarbeiterin von Automattic) hat in einem Vortrag gezeigt, wie Gutenberg in den Customizer integriert werden k\u00f6nnte<\/a> (en). Anscheinend wird bei wordpress.com schon l\u00e4nger damit experimentiert.<\/p>\n S\u00f6ren Wrede war zu Gast beim MetaBox Podcast und hat \u00fcber seine Unterst\u00fctzung in der Entwicklung und dem Ticket-Support f\u00fcr den neuen Gutenberg-Editor gesprochen<\/a> (deutsch).<\/p>\n <\/p>\n Man w\u00fcrde meinen, dass Facebook nun die User weglaufen w\u00fcrden. Gerade in den letzten zwei Wochen wurde das soziale Netzwerk von schlechten Nachrichten \u00fcberh\u00e4uft. Ich denke zwar nicht, dass das passieren wird, aber es gibt dennoch einen Grund, nicht mehr so stark auf Facebook zu setzen: die \u00c4nderung des Algorithmus, der den Menschen nicht mehr so viele Meldungen von Facebook-Pages anzeigt. Geht es nach Yoast, sollte man seine Zeit jetzt noch intensiver in SEO investieren.<\/a><\/p>\n Wenn wir eine Frage haben, fragen wir Google. Und Google gibt jetzt oft die Antwort auf eine Frage aus, ohne \u00fcberhaupt einen Suchtreffer anzuzeigen<\/a> (en). War uns ja allen irgendwie bewusst, dass es in so eine Richtung geht, oder nicht?<\/p>\n Yoast hat sein SEO-Plugin general\u00fcberholt.<\/a> Es steht nun unter der Version 7 zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n Google zeigt bei manchen Suchtreffern eine Art „Top-Stories-Karussell“ an. Allerdings nur, wenn die Website AMP unterst\u00fctzt. Nun hat Google zugegeben, dass es in der Zukunft m\u00f6glich ist, dass auch Nicht-AMP-Seiten dort auftauchen<\/a> (en).<\/p>\n Dazu passend: Eine bis zu 20% h\u00f6here Conversion-Rate l\u00e4sst sich erzielen, wenn man AMP im E-Commerce-Bereich einsetzt<\/a> (en).<\/p>\n Was passiert, wenn man eine Website relauncht und nicht auf SEO achtet?<\/a> Alles geht den Bach runter, wie ein Bild von Barry Adams auf Twitter zeigt. Eine voll optimierte Seite mit einer unoptimierten Seite zu ersetzen ist ein No-Go in unserer Zeit, wo viele vom Online-Konsum leben.<\/p>\n Google will vermehrt nur noch die mobile Seiten von Websiten crawlen und in den Index aufnehmen<\/a> (dt). Problematisch ist das nur, wenn die Mobilseite eine abgespeckte Version der Hauptseite ist, auf der sich nicht der ganze Inhalt befindet. Denn dann w\u00fcrden eventuell relevante Inhalte nicht mehr indexiert.<\/p>\n Wenn alle Stricke rei\u00dfen, k\u00f6nnen Sie ja auch mal versuchen, den Google-Schrein anzubeten<\/a> (Achtung, Aprilscherz!). Vielleicht erhalten Sie damit ja ein besseres Schumaschinen-Ranking.<\/p>\n <\/p>\n Ja, auch Sicherheits-Plugins sind nicht von L\u00fccken betroffen. iThemes Security hatte eine Cross-Site-Scripting (XSS) L\u00fccke in Version 6.9.0 und kleiner.<\/p>\n Der WordPress-Importer hatte eine XSS-L\u00fccke<\/a> in Version 3.4.6 und kleiner, wenn man sch\u00e4dlichen Code einer XML- oder CSV-Datei importierte.<\/p>\nAlle gegen Facebook<\/h3>\n
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Soziale Medien werden bleiben!<\/h3>\n
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Kontrolle \u00fcber die eigenen Daten<\/h3>\n
WordPress News<\/h2>\n
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\nGutenberg<\/h2>\n
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\nSuchmaschinenoptimierung<\/h2>\n
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\nSicherheit<\/h2>\n
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